Interaktion zwischen Führungskraft und MitarbeiterIn
Ist Kommunikation wirklich so schwierig?
Wir sprechen in Österreich alle Deutsch und kommunizieren den ganzen Tag.
Wie kann es dann sein, dass wir aneinander vorbeireden?
Dabei sind wir immer der Ansicht, dass wir uns deutlich und klar ausdrücken.
Ist das wirklich so?
Lassen Sie uns das testen: „Ich war im Sommer im Süden auf Urlaub.“
Sofort entsteht ein Bild in Ihrem Kopf, wann ich wo war. Was glauben Sie?
Portugal, Spanien, Italien? Oder gar der Südpol?
Also: Ich war Anfang September in Griechenland auf Urlaub.
Stimmt Ihre Annahme mit der Tatsache überein?
Vielleicht – vielleicht auch nicht.
Und genau darin liegt das Problem.
Wir kommunizieren sehr allgemein
und gehen davon aus, dass sich unser
Gegenüber auf der gleichen „Landkarte“
befindet, auf der wir gerade sind.
Was wir in unserer Kommunikation laufend vergessen,
ist der Abgleich der „Landkarten„. Und das macht erfolgreiche Kommunikation zur Herausforderung.
Und damit haben wir neben den zu allgemeinen Formulierungen
das nächste Hindernis in der Interaktion zwischen Gesprächspartnern angesprochen: Interpretationen
Interpretationen
Vielleicht kennen Sie die Hammergeschichte von Paul Watzlawick.
Um folgendes geht es: Ein Mann will ein Bild aufhängen.
Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer.
So geht unser Mann zu seinem Nachbarn
und will sich einen Hammer ausborgen.
Auf dem Weg dorthin fällt ihm ein,
dass ihn der Nachbar unlängst nur so nebenbei grüßte.
Vielleicht hat er ja etwas gegen ihn
und will ihm jetzt den Hammer nicht borgen.
Unser Mann beginnt mit einer abwärtsdrehenden Gedankenspirale und malt sich sämtliche negative Szenarien aus,
warum ihm der Nachbar den Hammer nicht borgen will. Schließlich beim Nachbarn angekommen,
schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie sich doch Ihren Hammer, Sie Rüpel.“
Hammergeschichte zum Ausdrucken
Kennen wir doch!
Erwischt? Fällt Ihnen gerade eine „Hammer-Geschichte“ aus Ihrem Alltag ein?
Und genau das ist unter anderem der Grund, warum Führungskräfte von ihren MitarbeiterInnen Z bekommen
obwohl sie A wollten. Diese unerwünschten Resultate kosten Zeit und Geld.
Wie ist es zu ändern?
Um als Führungskraft heute erfolgreich zu sein,
ist es erforderlich, Kommunikation exakt
und auf den jeweiligen Mitarbeiter
zielgerichtet anzuwenden UND
„Mitarbeiterisch“ zu verstehen.
Wie schon auf der Startseite erwähnt,
verwenden MitarbeiterInnen Umschreibungen und drücken das eigentliche Problem
nicht aus. Fallweise bräuchten Sie eine „Glaskugel“, um zu wissen, von welchen Interpretationen Ihre MitarbeiterInnen gerade ausgehen.
Nachdem Sie in einem meiner Trainings waren, hören und verstehen Sie anders:
- Sie stellen gekonnt Fragen
- schätzen die MitarbeiterInnen besser ein
- können sie daher auch nach ihren Stärken einsetzen
- beginnen anders zu kommunizieren und zu führen
- erlernen „Tools“ um Ihre MitarbeiterInnen wieder auf Kurs zu bringen
- den Sand aus dem Getriebe zu entfernen
- die MitarbeiterInnen zu motivieren und
- auf angenehme Weise das volle Leistungspotenzial von ihnen zu erhalten
Sie entwickeln sich zu einer erfolgreichen Führungskraft, die gemeinsam mit Ihren MitarbeiterInnen die Ziele erreicht.
Der Weg dorthin
2.) Coaching
Kontaktieren Sie mich! Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.
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